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Verhältnis von Bürgerschaftlichem Engagement und Partizipation im Fokus


Unter dem Motto »Partizipation durch Mitsprache – Engagement als freiwillige Mitarbeit: Gemeinsamkeiten und Unterschiede« diskutierte die Arbeitsgruppe 10 »Zivilgesellschaftsforschung« des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement (BBE) im Bundestag den Zusammenhang von Engagement und Partizipation. Inhaltlichen Schwerpunkt der Veranstaltung bildete die Debatte über die Schnittstellen und das Wechselspiel zwischen der Beteiligung (Protest, demokratische Mitsprache) einerseits und dem bürgerschaftlichem Engagement (soziale Selbstorganisation, praktisches Handeln, wechselseitige Unterstützung) andererseits. Die wesentlichen Beiträge hieraus sind im BBE-Newsletter Nr. 1 vom 8.1.2015 zusammengestellt.

Unter anderem diagnostiziert hierin unser Netzwerker Roland Roth eine „politische Entleerung des bürgerschaftlichen Engagements“. Ansgar Klein – ebenfalls Mitglied im Netzwerk Bürgerbeteiligung – geht in seinen Ausführungen darauf ein, warum es in seinen Augen von großer Bedeutung ist, den  Zusammenhang von Engagement und Partizipation differenzierter zu beleuchten, während Thomas Röbke dafür plädiert, gerade die Grenzverläufe zwischen politischer Beteiligung und Engagement zu konkretisieren: »Wäre alles politisch, dann würde der Begriff entweder trivial werden oder eine Beteiligungspflichtigkeit allen Engagements unterstellen, die nicht weit von politischem Dogmatismus entfernt ist.«

Vorträge und Kommentare sind hier im BBB-Newsletter Nr. 1 vom 8.1.2015 zu finden.


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