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Aktuelle Befragung: Stiftungen sehen steigende Bedeutung von Demokratieförderung


Stiftungen sind Akteure, die eine demokratische Kultur und ein tolerantes Miteinander in der Gesellschaft fördern: Dieser Aussage stimmen 90 Prozent der befragten Stiftungen in einer aktuellen Umfrage des Bundesverbands deutscher Stiftungen in Kooperation mit der Hamburger Körber-Stiftung zu. Die Befragung fand im November 2017 online statt und erreichte 246 Stiftungsmitarbeitende. Weitere Auswertungen zeigen, dass für die in diesem Bereich aktiven Stiftungen die Relevanz von Demokratieförderung in den letzten Jahren zugenommen hat: 46 Prozent der Befragten sehen einen Zugewinn an Bedeutung des Themas, für die restlichen 54 Prozent ist es gleichbleibend relevant. Die Zielgruppen der demokratiefördernden Stiftungen sind laut eigener Aussage vor allem Schülerinnen und Schüler sowie die allgemeine Öffentlichkeit (beide je 62,9 Prozent). Die Stiftungsaktivitäten für die Förderung einer demokratischen Kultur liegen für 75 Prozent im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements sowie im Bereich »Arbeit für Toleranz, Vielfalt und gegen Diskriminierung« (64 Prozent). Die detailliertern Ergebnisse der aktuellen Umfrage sowie der Bürgerstiftungsumfrage 2017 finden sich im Stiftungsfokus Nr.14 des Bundesverbands Deutscher Stiftungen. Das Thema »Stiftungen und Demokratieförderung« wird Schwerpunkt des Deutschen StiftungsTages 2019 sein.

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