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Bürgerplattformen und Community Organizing


Die soziale und politische Landschaft in Deutschland ist gekennzeichnet von Stellvertreterorganisationen: Parteien, Verbänden und Organisationen sozialer Fürsorge und Arbeit mit langer Tradition und eingespieltem Zugang zu Macht und Geld. Bürgerplattformen, die auf den Prinzipien von Community Organizing (CO) beruhen, stellen demgegenüber einen vergleichsweise neuen Machtfaktor im lokalen Gemeinwesen dar. Das Politische und die politischen Meinungsbildungsprozesse sollen und dürfen nach deren Verständnis keine Monopole des Staates und der politischen Parteien bleiben. Demokratie und Politik sind Angelegenheiten aller Bürger/innen und Mitglieder einer Gesellschaft – das ist das Credo des CO. Prof. Dr. Leo Penta, Leiter des Deutschen Instituts für Community Organizing, und Frank Düchting, Studienleiter der Evangelischen Akademie der Nordkirche, stellen in ihrem Gastbeitrag für den Wegweiser Bürgergesellschaft die Arbeit der Bürgerplattformen in Deutschland vor und zeigen, wie sich Bürgerplattformen von anderen Formen des bürgerschaftlichen Engagements und der zivilgesellschaftlichen Organisation unterscheiden.

>> Zum Beitrag im eNewsletter 01/2014 des Wegweisers Bürgergesellschaft


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