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Neue Studie zur politischen Partizipation von Geflüchteten veröffentlicht


Welche Möglichkeiten gibt es, die politische Partizipation von Geflüchteten und Asylsuchenden im jeweiligen Gast- und Herkunftsstaat auszubauen? Eine neue Studie des IDEA (Institute for Democracy and Electoral Assistance) in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung befasst sich mit den verschiedenen Umständen, die politische Beteiligung für Geflüchtete erschweren und ermöglichen können und nimmt dabei auch die Unterschiede, die sich durch die Gegebenheiten in den jeweiligen Herkunfts- und Gastländern ergeben, in der Blick. Untersucht wurde die politische Partizipation von Geflüchteten aus den fünf Herkunftsstaaten Afghanistan, Demokratische Republik Kongo, Somalia, Südsudan und Syrien und in den acht Gaststaaten Deutschland, Kenia, Libanon, Südafrika, Schweden, Türkei, Uganda und Großbritannien.

Die Studie nimmt unter dem Titel »Political Participation of Refugees: Bridging the Gaps« vergleichende Analysen der verschiedenen Mechanismen formeller und informeller politischer Partizipation vor und gibt zudem Empfehlungen, was Regierungen, Parteien, Zivilgesellschaft und andere Organisationen tun können, um die politische Partizipation von Geflüchteten zu erleichtern und so die Demokratie insgesamt inklusiver zu gestalten. Aktuell liegt die Studie nur in englischer Sprache vor.

Weitere Informationen

Die Studie im Wortlaut (PDF)


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