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Strategien zur Demokratieförderung: Mehr Partizipation wagen


Maßnahmen zur pädagogischen Prävention von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus bei Jugendlichen sind in Deutschland nichts Neues. Förderprogramme des Bundes und der Länder zu diesem Thema gibt es seit mehr als zehn Jahren. Dr. Ursula Bischoff, Frank König und Eva Zimmermann, Wissenschaftler/innen beim Deutschen Jugendinstitut, stellen in ihrem Gastbeitrag für den eNewsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft die Ergebnisse einer Studie mit bundesweit über 2.000 Jugendlichen vor, die in sogenannten Lokalen Aktionsplänen im Bundesprogramm »Toleranz fördern – Kompetenz stärken« engagiert waren. Ihr Fazit: Der (Lern-)Erfolg demokratiepädagogischer Arbeit gegen Rechtsextremismus ist umso größer, je höher deren Teilhabeorientierung bzw. Partizipation ausgestaltet ist. Allerdings ziehen aus Projekten gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus oft diejenigen Jugendlichen einen besonderen Nutzen, die sich bereits gesellschaftlich engagieren. Das Ziel der »sozialen Integration« erreichen die Projekte jedoch nur dann, wenn weniger engagierte Mädchen und Jungen stärker beteiligt werden.

>> Zum Gastbeitrag im eNewsletter 06/2014 des Wegweisers Bürgergesellschaft


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