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Studie zu Arbeitsbedingungen und Karrierechancen von Frauen im Nonprofit-Sektor


Drei Viertel der Beschäftigten in Nonprofit-Organisationen sind Frauen; bei den Nonprofits im Sozialwesen sind sogar 83 Prozent der Mitarbeiter/innen weiblich. Auf der Vorstandsebene und in Leitungsgremien spiegelt sich das allerdings kaum wider: Diese sind immer noch mehrheitlich männlich besetzt. Politikwissenschaftler/innen der Universität Münster nahmen dies zum Anlass sowohl die Arbeitsbedingungen als auch die Aufstiegschancen und Karrierebarrieren von Frauen in Nonprofit-Organisationen zu untersuchen. Auch die spezifischen Besonderheiten von Nonprofit-Organisationen als  Arbeitgeber werden näher betrachtet. Unter der provokanten Fragestellung »Frauen in der Abseitsfalle?« forschten die Wissenschaftler/innen in einem zweijährigen, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützten Projekt. Die Forschungsergebnisse haben sie nun in einer umfangreichen Broschüre zusammengestellt. Diese enthält auch konkrete Handlungsempfehlungen an die Adresse von Politik, Nonprofit-Sektor insgesamt sowie an Mitarbeiter/innen und Führungskräfte von NPOs, die auf der Basis der Projektergebnisse erarbeitet wurden. Eine Kurzfassung der Ergebnisse steht zudem zum Download bereit.

Weitere Informationen

Link zur Kurzfassung


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