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Zwischen Parteiendemokratie und partizipativen Innovationen: Beteiligungskultur in Deutschland


Die Bundesrepublik basiert seit ihrer Gründung auf einem rein repräsentativen System mit starkem Fokus auf politischen Parteien. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes wollten sicherstellen, dass die Bürger/innen nicht direkt, sondern vermittelt durch Parteien politischen Einfluss nehmen. Lediglich auf subnationaler Ebene boten einige wenige Bundesländer die Möglichkeit direktdemokratischer Mitbestimmung. Nach einem ersten Demokratisierungsschub in den 1970er Jahren veränderte sich seit den 1990er Jahren die Sichtweise: Partizipative Elemente fanden und finden zunehmend ihren Weg in politische Entscheidungsprozesse. Prof. Dr. Brigitte Geißel, Leiterin der Forschungsstelle 'Demokratische Innovationen' an der Goethe Universität Frankfurt a. M., und Prof. Dr. Norbert Kersting, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Münster, stellen in ihrem Gastbeitrag für den eNewsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft die Entwicklung der bundesrepublikanischen Beteiligungskultur in den letzten Jahren vor, wobei institutionelle und informelle Prozesse sowie Einstellungen von politischen Repräsentant/innen und Bürger/innen berücksichtigt sind.

>> Zum Beitrag im eNewsletter 12/2014 des Wegweisers Bürgergesellschaft


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