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Protest, Empörung, Widerstand. Zur Analyse von Auflehnungsbewegungen


Ob Occupy Wall Street, Stuttgart 21 oder der Arabische Frühling: Proteste sind historisch gewachsene Ausprägungen sozialer Auflehnungsbewegungen, die auf den gesellschaftlichen Wandel anpassungsfähig reagieren. Aus dieser Anpassungsfähigkeit und der sich daraus ableitenden Wandlung der Protestformen resultiert eine gewisse definitorische Unschärfe des Protestbegriffs. Der vorliegende Band erfasst Protestbewegungen in ihrer Vielfältigkeit und Komplexität und untersucht sie als diskursive und folglich kulturell und historisch bedingte Formen aufbegehrenden gesellschaftlichen Handelns. Vorgestellt werden unterschiedliche Protestbewegungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, deren geschichtlicher Wandel sowie systematische Beschreibungen der Quellen, Strukturen, Formen, Akteure, Narrative, Rhetoriken, Räume und Medien des Protests.

Iuditha Balint/Hannah Dingeldein/Kathrin Lämmle (Hg.): Protest, Empörung, Widerstand. Zur Analyse von Auflehnungsbewegungen. Konstanz 2014, 228 S., 32,00 Euro, ISBN 978-3-86764-522-5

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